Heidi beim Grossvater

von Johanna Spyri

  

Bestimme den richtigen Fall (Nominativ, Akkusativ, Dativ, Genitiv).

Nachdem die Dete ( ) verschwunden war, hatte der Öhi ( ) sich wieder auf die Bank ( ) hingesetzt und blies nun grosse Wolken ( ) aus seiner Pfeife ( ); dabei starrte er auf den Boden ( ) und sagte kein Wort ( ). Derweilen schaute das Heidi ( ) vergnüglich um sich, entdeckte den Geissenstall ( ), der an die Hütte ( ) angebaut war, und guckte hinein. Es war nichts drin. Das Kind ( ) setzte seine Untersuchungen ( ) fort und kam hinter die Hütte ( ) zu den alten Tannen ( ). Da blies der Wind ( ) durch die Äste ( ) so stark, dass es sauste und brauste oben in den Wipfeln ( ). Heidi ( ) blieb stehen und hörte zu. Als es ein wenig stiller wurde, ging das Kind ( ) um die kommende Ecke ( ) der Hütte ( ) herum und kam vorn wieder zum Grossvater ( ) zurück. Als es diesen noch in derselben Stellung ( ) erblickte, wie es ihn verlassen hatte, stellte es sich vor ihn hin, legte die Hände ( ) auf den Rücken ( ) und betrachtete ihn. Der Grossvater ( ) schaute auf. »Was willst du jetzt tun?«, fragte er, als das Kind ( ) immer noch unbeweglich vor ihm stand.
»Ich will sehen, was du drinnen hast, in der Hütte ( )«, sagte Heidi ( ).
»So komm!«, und der Grossvater ( ) stand auf und ging voran in die Hütte ( ) hinein.
»Nimm dort dein Bündel Kleider ( ) noch mit«, befahl er im Hereintreten ( ).
»Das brauch ich nicht mehr«, erklärte Heidi ( ).
Der Alte ( ) kehrte sich um und schaute durchdringend auf das Kind ( ), dessen schwarze Augen ( ) glühten in Erwartung ( ) der Dinge ( ), die da drinnen sein konnten. »Es kann ihm nicht an Verstand ( ) fehlen«, sagte er halblaut. »Warum brauchst du's nicht mehr?«, setzte er laut hinzu.
»Ich will am liebsten gehen wie die Geissen ( ), die haben ganz leichte Beinchen ( ).«
»So, das kannst du, aber hol das Zeug ( )«, befahl der Grossvater ( ), »es kommt in den Kasten ( ).« Heidi ( ) gehorchte. Jetzt machte der Alte ( ) die Tür ( ) auf und Heidi ( ) trat hinter ihm her in einen ziemlich grossen Raum ( ) ein, es war der Umfang ( ) der ganzen Hütte ( ). Da stand ein Tisch ( ) und ein Stuhl ( ) daran; in einer Ecke ( ) war des Grossvaters ( ) Schlaflager ( ), in einer anderen hing der grosse Kessel ( ) über dem Herd ( ); auf der anderen Seite ( ) war eine grosse Tür ( ) in der Wand ( ), die machte der Grossvater ( ) auf, es war der Schrank ( ). Da hingen seine Kleider ( ) drin und auf einem Gestell ( ) lagen ein paar Hemden ( ), Strümpfe ( ) und Tücher ( ) und auf einem anderen einige Teller ( ) und Tassen ( ) und Gläser ( ) und auf dem obersten ein rundes Brot ( ) und geräuchertes Fleisch ( ) und Käse ( ), denn in dem Kasten ( ) war alles enthalten, was der Alm-Öhi ( ) besass und zu seinem Lebensunterhalt ( ) gebrauchte. Wie er nun den Schrank ( ) aufgemacht hatte, kam das Heidi ( ) schnell heran und stiess sein Zeug ( ) hinein, so weit hinter des Grossvaters ( ) Kleider ( ) als möglich, damit es nicht so leicht wieder zu finden sei. Nun sah es sich aufmerksam um in dem Raum ( ) und sagte dann: »Wo muss ich schlafen, Grossvater?«