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© Felix Haas
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Auf diesem Bild sieht man eine Karavelle.
Der Vorgänger dieses Schiffstyps war ein Fischerboot.
Diesen Schiffstyp kannten bereits die Römer. Es handelt sich um eine Galeere.
Dieses Schiff hat über 200 Mann Besatzung.
Dieses Schiff ist relativ klein (20 m) und war auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen seetüchtig.
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Dieses Schiff war ideal um lange Reisen weit ins Meer hinaus zu unternehmen.
Bei diesem Schiff handelt es sich um eine spanische Karavelle.
Bei diesem Bild handelt es sich um eine Galeere. Galeeren hatten 200 Mann Besatzung und waren niedrig gebaute, wendige Ruderschiffe.
Schüler, die zu viele Hausaufgaben vergessen, können auch noch heute als Galeerensklaven zum Rudern verurteilt werden.
Diese Schiffe hatten wegen dem kleinen Tiefgang eine begrenzte Seetüchtigkeit, da sie nicht so stabil waren wie zum Beispiel die Karavellen.
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Bei diesem Bild handelt es sich um den Tod von Robin Hood!
Dies ist eine arabische Darstellung, man erkennt es an der arabischen Schrift.
Die Araber waren den Europäern damals weit überlegen. In Medizin, Astronomie besonders.
Die Araber waren damals wie die Europäer Christen.
Unsere Zahlen, so wie viele Wörter sind arabischen Ursprungs: Alkohol, Admiral, lila, Mascara, Massage, Orange, Safran, Schach, Zucker, Tasse, Zwetschge, Sheriff)
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Der Gewürzhandel zwischen Indien und Europa wurde auf dem ganzen Weg mit Kamelen getätigt.
Nur kleine Strecken wurden auf dem Land transportiert, um die hohen Zölle an Land zu umgehen. Hier werden Gewürze von Rosetta durch die Wüste nach Alexandria gebracht, von wo sie nach Genua oder Venedig verschifft wurden.
Prophet Mohammed der Begründer des Islams war ebenfalls Händler.
Der Gewürzhandel war mehrheitlich in den Händen der Arababern.
Gewürze waren im Mittelalter so teuer, da sie dringend notwendig waren, um im Alltag zu überleben.
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Hier handelt es sich um einen indischen Tempel.
Dieses Bild wurde in Spanien gemacht. Spanien war im Mittelalter zum Teil unter arabischer Herrschaft.
Im Islam ist es verboten, Bilder in der Moschee aufzuhängen.
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Im Bild sehen wir die Santa Maria, das Flaggschiff von Captain Cook.
Am 3. August 1592 stach Kolumbus von Spanien aus in die See und entdeckte Indien 2 Monate später.
Mit der Santa Maria und den beiden Karavellen Nina und Pinta stach Kolumbus 1492 von Spanien aus in die See.
Am 12. Oktober 1492 entdeckte die Seefahrer zum ersten Mal Land bei Florida.
San Salvador (Heiliger Erretter) war die erste Insel die Kolumbus entdeckte.
Die Reise nach Amerika dauerte für die Besatzung der Santa Maria mehr als 2 Monate.
Die Stimmung auf dem Schiff war die ganze Zeit prächtig. Jeden Abend gab es Barbecue und Party auf dem Schiff.
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Dieses Bild stellt den ersten Landkontakt von Kolumbus nach der 2 monatigen Atlantiküberquerung am 12. Oktober 1492 dar.
Dieses Bild stellt den ersten Landkontakt von Kolumbus nach der 2 monatigen Mittelmeerüberquerung am 17. Juli 1491 dar.
Dieses Bild stellt den ersten Landkontakt von Kolumbus nach der 2 monatigen Atlantiküberquerung am 17. Juli 1491 dar.
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Kolumbus' Vater war ein Fürst in Süditalien.
Kolumbus' Vater war Wollweber von Beruf.
Mit 14 nahm Kolumbus bereits an ersten Handelsschiffreisen nach San Salvador teil.
Auf seinen Handelsreisen eignete sich Kolumbus viel Wissen von arabischen Händlern an. So lernte er den Kompass kennen und wurde mit der Vorstellung bekannt, dass die Erde ein Kugel ist.
Kolumbus bekam zuerst vom spanischen Königshof eine Absage, als er vorschlug den Seeweg nach Indien Richtung Westen zu probieren, darum fuhr er dann für die Portugiesen.
Auf seiner 2. Reise brach Kolumbus mit 17 Schiffen und 1'500 Menschen nach Übersee auf.
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Hier sieht man ein Bergwerk in Spanien, in dem Kinder von armen Bauern arbeiten mussten.
Die Spanier suchten in den neuen Gebieten nach Gold. Da die Indianer keinen unterirdischen Goldabbau betrieben, mussten zuerst Minen gefunden und gebaut werden.
Aus Angst vor Ungeheuern bauten die Spanier Festungen in den Fels.
Die Indianer wurden an den Goldfunden beteiligt und da viele Junge arbeitslos waren, waren sie froh um die Arbeit in den Minen.
Die Indianer waren nicht geschaffen für die Arbeit in den Bergwerken. Viele starben nach wenigen Wochen aufgrund der schlechten Behandlung, mangelnden Ernährung und schweren Arbeit.
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Die Pest wütete in Europa in mehreren Wellen.
Die Ureinwohner Amerikas besassen aufgrund jahrtausendelanger Isolierung keine natürliche Abwehr gegen europäische Krankheiten.
Krankheiten, Kriege und Zwangsarbeit dezimierten die Indianer in den spanisch beanspruchten Gebieten Amerikas in wenigen Jahren von 60 Mio. auf 8 Mio. Indianer.
Die Schusswaffen der Spanien hatten verheerende Wirkung. Auf dem Bild sehen wir einen Indianer, der von mehreren Kugeln getroffen wurde.
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Hier sieht man einen verzweifelten Versuch der Europäer, die Blockade der Gewürzhandelroute der Araber zu durchbrechen.
Indianerdörfer, die sich nicht den Spaniern unterwarfen, wurden zerstört, die Bewohner getötet oder vertrieben.
Die katholische Kirche setzte sich mit ganzer Macht gegen die schlechte Behandlung der Indianer ein.
Das Töten der Indianer widersprach für die spanischen Christen damals nicht den Zehn Geboten. Sie töteten ja keine Christen, sondern "nur" Heiden.
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Rot = Englisch, Olivgrün = Portugal, Ocker = Spanien, Blau = Französisch. Dies waren die 4 Hauptkolonialmächte in Amerika.
Noch heute werden in allen Ländern Amerikas die Sprachen der ehemaligen Kolonialherren gesprochen.
Die indianischen Sprachen werden nur noch vereinzelt gesprochen und das meist auch nur noch von alten Leuten.
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Auf diesem Bild sehen wir Venedig. Durch die Entdeckung Amerikas begann die grosse Blüteperiode für Venedig.
Hier sehen wir Tenochtitla, die Hauptstadt der Azteken. Die Stadt wurde später in Mexiko-Stadt umgetauft.
Die Stadt zählte bereits im 15. Jh. mehr als 2 Millionen Einwohner.
Als die Stadt 1492 von Kolumbus entdeckt wurde, hatte sie schon fast 20'000 Einwohner.
Als die Stadt von Cortes 1520 zerstört wurde zählte sie bereits 200'000 Einwohner - Paris hatte zu dieser Zeit nur 180'000 Einwohner.
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Auf diesem Bild sehen wir den aztekischen Regengott Quetzalquakel.
Dieses Bild zeigt die oberste Gottheit der Akazien in der Gestalt eines gefiederten Elefanten.
Quetzalcoatl war einer der wichtigeren Göttern der Azteken. Er konnte in der Gestalt einer Schlange oder Elefanten den Menschen erscheinen.
Moctezuma der damalige Herrscher, Oberpriester und oberster Feldherr der Azteken war der Stellvertreter von Quetzalcoatl.
Die Azteken glaubten, dass ihr Hauptgott im Jahre 1519 in Form eines hellhäutigen bärtigen Mannes aus dem Osten erscheinen wird und ein neues Zeitalter einläuten wird.
Der damalige Herrscher Monterama glaubte das Märchen nicht, dass Cortez der verwandelte Quetzalcoatl sei.
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Hier sehen wir Ärzte am Werk. Die Azteken waren uns in der Medizin weit überlegen. Hier wurden bereits die ersten Herztransplantationen erfolgreich durchgeführt.
Gefangene, Krieger, Sklaven und Kinder wurden den aztekischen Göttern geopfert. Für viele war dies eine Ehre. Es gab immer wieder Freiwillige.
Da die Azteken kein Eisen besassen wurden den Opfern die Herzen mit dem Steinmesser herausgeschnitten.
Menschen wurden geopfert, um den Sonnengott Kraft zu geben, damit die Sonne jeden Morgen wieder erneut aufgehen konnte.
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Die Azteken hatten einen modernen Staat mit Beamten, Polizisten, Postwesen.
Wie im Mittelalter bei uns, hatte jedes aztekische Haus in der Hauptstadt fliessendes Wasser.
Die Azteken bezahlten nicht mit Geld sondern mit Kaffeebohnen.
Obwohl die Azteken das Rad kannten, nutzten sie es nicht für die Fortbewegung. Es gab keine Karren. Die Lasten wurden meist auf dem Rücken transportiert. Das Rad war ein rein religiöses Symbol
Obwohl Azteken Pferde hielten, wurden sie nicht zum Transport von Lasten und Personen hinzugezogen, da sie als heilige Tiere galten.
Als die Spanier die Stadt Tenochtitla zum ersten Mal sahen, waren sie schwer beeindruckt. Viele von ihnen war in ganz einfachen Häuser und Hütten aufgewachsen, dementsprechend bewunderten sie die fantastische Architektur der Azteken.
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Die Azteken waren ein sehr friedliebendes Volk. Ihre Krieger waren mehr Verzierung und Schmuck, für den Krieg waren sie nicht geeignet, darum war es auch so einfach für die Spanier, das Reich zu vernichten.
Wenn ein aztekischer Krieger vier Gefangenen gemacht hatte, wurde er zum Adlerkrieger ernannt. Im Bild sehen wir solche Krieger.
Die Azteken waren ein aggressives Volk, dass sich ein riesiges Reich eroberte. Unterworfene Völker mussten ihnen regelmässig Tribut in Form von Gold und Sklaven zahlen.
Die Azteken vollendeten die Schmiedekunst. Die Klingen ihrer Stahlschwerter sind noch heute scharf.
Die aztekischen Krieger waren eingeschüchtert durch die unbekannten Ausrüstung der Spanier. Pferde, Eisenrüstung, Schwerter, Kanonen, Schwarzpulver war für sie unbekannt.
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Aztekischer Goldschmuck war in Europa zu dieser Zeit heiss begehrt. Die Frauen am Königshof zahlten irrsinnige Preise dafür.
Im 15./16. Jahrhundert herrschte in Europa ein grosser Goldmangel.
Allein die Spanier raubten ca. 300 Tonnen Gold aus Südamerika.
Die Spanier waren auf ihrer Suche so gründlich, dass man nur noch ganz wenigen aztekischen Goldschmuck besitzt. Dieser stammt mehrheitlich aus Grabbeigaben, die erst viel später in unserer Zeit entdeckt wurde.
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Auf diesem Bild sehen wir Christoph Kolumbus nach seiner Rückkehr nach Spanien.
Hernan Cortez, Eroberer des Aztekenreiches. Mit knapp 700 Mann zerstörte er das riesige Aztekenreich durch List und Mut.
Cortez nutzte es geschickt aus, dass die Azteken glaubten er sei von Gott gesandt.
Cortez nutzte ein Missverständnis aus, verbündete sich geschickt mit den Feinden des Aztekenreiches und führte seine Männer sehr streng.
Cortez startete in Kuba und liess all seine Schiffe verbrennen als sie am Festland ankamen. Niemand sollte merken, dass sie gelandet waren. Mit dieser Taktik kam er bis an die Toren der Hauptstadt, ohne dass ihn Moctezuma entdeckt hatte.
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Cortez verbündete sich auf seiner Weg zur Hauptstadt der Azteken mit den unterdrückten Indianerstämmen. Seine Streitmacht vergrösserte sich so auf 6500 Mann.
Auf dem Bild sehen wir indianische Lastenträger. Es war ein mühsamer und weiter Weg bis nach Mexico-City (2'300 m.ü.M).
Cortez wurde von Moctezuma unfreundlich empfangen. Der aztekische Herrscher versuchte immer wieder die Spanier mit Hinterhalten zu schwächen, doch die Waffen der Spanier waren zu überlegen.
Durch die goldigen Geschenke die Cortez vom aztekischen Herrscher erhielten, brach die Gier der Spanier nach mehr aus.
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Cortez hatte über hundert Geschütze dabei. Hätten die Azteken nicht kapituliert, wäre ihre Hauptstadt im Kanonenhagel zerstört worden.
Es war äusserst mühsam, die Kanonen über so lange Strecken zu transportieren. Bei einem Überraschungsangriff der Azteken, wären die Spanier schnell vernichtet gewesen. Es dauerte Stunden bis die Kanonen schussbereit war.
Moctezuma liess die Spanier kampflos in die Hauptstadt und übergab ihnen sein Palast. Als Dank nahmen die Spanier den aztekischen Herrscher als Geisel.
Moctezuma wurde von den Spaniern auf den Palastmauern mit einem Stein getötet.
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